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Messungen

Blutdruck

Anhaltender hoher Blutdruck fördert Gefäßerkrankungen, schwächt das Herz oder die Nieren. Es drohen Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Das Gefährliche dabei: Viele Betroffene bemerken zunächst nicht, dass sie an Bluthochdruck leiden. Denn zunächst verursacht dieser keine Beschwerden. Um frühzeitig auf die Erkrankung aufmerksam zu werden, ist regelmäßiges Blutdruckmessen deshalb wichtig.

Der Blutdruck eines gesunden Menschen liegt bei 120/80 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg). Die erste Zahl beschreibt die Auswurfphase des Herzens, bei der sich die linke Herzkammer zusammenzieht und das Blut in die Aorta pumpt. Der Blutdruck ist hier am höchsten. Der zweite Wert bezeichnet die Entspannungsphase der Herzmuskeln. Die beiden Herzkammern erweitern sich, um neues Blut hineinströmen zu lassen. Der Blutdruck ist hier am geringsten.

Körpergewicht und BMI

Die Aussage „Ich bin zu dick“ ist sehr subjektiv. Manchmal sind auch Menschen mit Normalgewicht dieser Meinung, obwohl ihr Gewicht aus medizinischer Sicht völlig in Ordnung ist. Wir liefern Ihnen erste Anhaltspunkte, ob Sie wirklich abnehmen sollten. Die Spanne des empfohlenen Normalgewichts ist relativ breit. Für eine rundum gesunde Figur muss man nicht spindeldürr sein.

Wichtig zu wissen: Der Body-Mass-Index (BMI) erlaubt nur eine erste grobe Einschätzung. Wer viel Muskelmasse besitzt, kann beispielsweise einen hohen BMI haben ohne übergewichtig im eigentlichen Sinne zu sein. Auch sagt der BMI nichts über die Verteilung des Körperfetts aus. Dabei gilt insbesondere zu viel Bauchfett als gesundheitliches Risiko. Es gibt andere Einteilungen, die das Alter und das Geschlecht in die Beurteilung mit einbeziehen.

Sturzgefährdungs-Analyse

Jeder dritte Mensch im Alter von über 65 Jahren stürzt statistisch gesehen mindestens 1x pro Jahr; von den über 80-jährigen Personen stürzen mehr als die Hälfte mindestens 1 Mal pro Jahr. Diese Stürze haben häufig problematische Folgen durch Verletzungen, wie beispielsweise Gesichts- und Kopfverletzungen oder Oberschenkelhalsfrakturen. In der Folge können Krankenhausbehandlungen und/oder Reha-Maßnahmen erforderlich werden. Als Folge von Stürzen sind häufig langwierige Therapien notwendig, teilweise können diese Stürze auch zu Invalidität, Pflegebedürftigkeit und auch zum Tod führen.

Wenn einem die persönlichen Risiken bekannt sind, kann man Maßnahmen treffen, um Stürze möglichst zu vermeiden oder um die negative Folgen zu minimieren.Wir bestimmen in einer Sturzgefährdungsanalyse Ihr persönliches Sturzrisiko.

Selbst-Tests

In unserer Apotheke halten wir für Sie verschiedene Selbst-Tests bereit. Selbstverständlich helfen wir Ihnen gerne und unterstützen Sie beim Ausfüllen sowie der Auswertung der Formulare. Hier finden Sie eine Auswahl der vorrätigen Selbst-Tests:

Diabetes Gesundheits-Check
Herzinsuffizienz-Test
Osteoporose Risiko-Test
Schilddrüsen-Test

Hinweis: Ein in der Apotheke durchgeführter Selbst-Test ist ein erster Hinweis und kann keinesfalls eine ärztliche Untersuchung und/oder Beratung ersetzen.