

Dauerhafte Ernährungsumstellung heißt das Zauberwort. Wenn Sie jetzt an einen ständig knurrenden Magen und ödes Kalorienzählen denken, können wir Sie beruhigen: Es kommt schlicht darauf an, was auf dem Speiseplan steht. Mit den richtigen Nahrungsmitteln können Sie sich guten Gewissens satt essen und nehmen langfristig trotzdem ab. Sogar ohne zeitraubendes Sportprogramm.
Die Studien, die einen Zusammenhang zwischen Übergewicht und Zvilisationskrankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes belegen, lassen sich gar nicht mehr zählen. Doch der Wunsch, gesund zu bleiben, ist längst nicht der einzige Grund, warum sich Abnehmen lohnt. Bevor es losgeht, sollten Sie sich deshalb über Ihre persönliche Motivation klar werden. Das hilft Ihnen später beim Dranbleiben.
Beim Abnehmen kommt es nicht nur auf die Menge der zugeführten Kalorien an, sondern auch darauf, aus welchen Lebensmitteln diese stammen. Tatsächlich gibt es so etwas wie gute und böse Kalorien: Zucker und stark verarbeitete Kohlenhydrate, etwa aus Weißmehl und Fertigprodukten, erhöhen die Ausschüttung des blutzuckersenkenden Hormons Insulin.
Dieses bremst den Fettabbau und fördert Fetteinlagerungen. Besonders kritisch sind kurzkettige Kohlenhydrate wie Trauben-, Frucht- und Haushaltszucker. Fett und Eiweiß dagegen führen zu keiner oder nur zu einer geringen Insulinausschüttung.
Fett liefert zwar deutlich mehr Kalorien als Kohlenhydrate, doch es sättigt auch länger. Daher setzen viele Menschen mittlerweile lieber auf kohlenhydratarme Ernährung. So gibt es etwa Abnehmprogramme, bei denen statt Kalorien Punkte gezählt werden.
Lebensmittel mit natürlichen, komplexen Kohlenhydraten wie Gemüse und Hülsenfrüchte schlagen dabei mit null Punkten zu Buche, für verarbeitete Kohlenhydrate in Nudeln, Backwaren und Süßigkeiten wird dagegen eine hohe Punktzahl fällig.